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Donnerstag, 23. August 2012

* Hanmer Springs * Westport * Greymouth * Pancake Rocks * Fox Glacier * Wanaka * Queenstown *

 JUNI 2012

Wir haben bis zum 1.6. gearbeitet. Am Sonntag darauf kam sam zurück und genau eine woche später, am 10. 6. sind wir drei und drei weitere freunde -damaris,eugen und manu- losgefahren um gemeinsam bis dienstags die zeit in
*HANMER SPRINGS*    zu verbringen.

Abfahrt

Murchison liegt ca auf halber strecke





genau hier waren melle und ich vor 4 jahren schonmal

der erste schnee :-)






fast da




yippiiiiiiiiiiiiii.... damaris freut sich ganz doll aufs bad




haupsache sexy aussehen?? brrrrrrrrrrrrr

angekommen... das ist unser haus!!!!

das dorf wurde um eine im späten 19. Jahrhundert entdeckte thermalquellen herum gebaut.wir haben da ein haus gemietet... jeder hat gemacht was er wollte, z.b. das heisse bad besucht und abends haben wir gemeinsam gekocht und gespielt. 
manu schwer in action



im bad gab es diesen trockner für die nassen badesachen....geniale idee



alle becken waren draussen... ein drinnen gab es nicht



blick vom balkon

die mützengang

master mind zocken

dienstag sind die anderen drei abgereist und wir hatten noch einen tag länger dort zu dritt. den haben wir vorm kamin mit master mind spielen, einem spaziergang und den heissen bädern verbracht. abends haben wir gekocht und am nächsten tag sind wir drei dann abgereist. 
 es ging richtung 

*WESTPORT*

hier haben wir am nachmittag in ein backpacker eingecheckt und sind dort bis freitag früh geblieben. 
viel hat westport nicht zu bieten. es gibt einen supermarkt, ein paar läden, 2 museen und ein i-side. donnerstag haben wir einen ausflug zu einer sealkollonie gemacht, eine 2 std wanderung, die sie bei uns aber auf 3 ausgedehnt hat, weil wir viel rumtrödeln und überall stehen bleiben.
der weg ging die ganze zeit an einer steilen küste entlang, was für die westküste auch eher üblich ist. an einem leuchtturm, der allerdings wirklich unspektakulär war haben wir gewendet und sind wieder zurück.... die sonne ging langsam unter und warf ein wunderschönes licht.


unser Backpacker

hier wird noch mit kohle geheizt

ausflug zur sealcolony
























so sah er mal aus





diese kleinen vögel sind hier sehr bekannt... sie sind unglaublich neugierig und verfolgen einen manchmal über weite strecken

kreativ




weka







den abend haben wir mit pancakebraten und spielen vorm kamin verbracht. 

freitag sind wir dann weiter richtung
*GREYMOUTH*
...auf dem weg haben wir halt an einer goldmine gemacht. nach sams kurzen preistechnischen verhandlungen, konnten wir das gelände besichtigen.













die decke lebt... aber so richtig.... nur als es so stock findter war haben wir das nicht gesehen :-)











weiter ging es am meer entlang ...

optische täuschung? der meeresspiegel liegt höher als wir! :-)










oder auch flüssen/seen und städtchen...

















 und dann zu den *PANCAKEROCKS* 
dort haben wir auf den pancakerocks pancakes gegessen ;-)












tabasco on pancakes







leider haben wir die zeit für die blowholes verpasst... die wäre morgens gewesen... das sind fontänen die aus felslöchern meter hoch schiessen.
in greymouth hatten wir leichte schwierigkeiten ein backpacker zu finden ,welches annehmbar ist... aber zu guter letzt sind wir in einem netten gelandet (arche oder so)  und hatten das dorm mal wieder für uns allein... es ist ja nebensaison, da ist nie viel los hier.
greymouth hat ebenfalls nicht wirklich viel zu bieten, aber wir alle hätten eigentlich mal gerne nen abhängtag gehabt. nun wussten wir aber, dass nur noch bis montag gutes wetter sein sollte. das wollten wir nutzen und beschlossen deshalb am nächsten tag gleich weiter zu reisen. 
ansonsten hätten sam und ich gerne einen kurs fürs jade und muschelschnitzen mitgemacht. das wird einen ort weiter angeboten, hat aber auch seinen preis. 
am nächsten tag sind wir alle noch kurz in die stadt... handschuhe und jacke besorgen... denn jetzt gings weiter zum franz josef glacier... da ist es wohl eher kalt :-)
der weg dorthin war wunderschön und wir haben öfters halt an seen und stränden gemacht. 
das ist schon eingewachsen














dem will ich nicht im dunkeln begegnen



innerhalb von minuten wurde es nebelig


als wir endlich dort ankamen wurde es gerade dunkel. leider bekamen wir nun die info, dass ein riesen loch in der gletscherzunge entstanden ist und dadurch die touren nicht möglich seien... nur heliflüge seien möglich, die sind aber schweine teuer und es gibt auch keine rabatte. 
och nööö....  deshalb sind wir noch weiter zum fox glacier, der nicht weit entfernt ist. nirgend auf der welt gibt es gletscher die so nah am meer sind.
hier haben wir uns in das einzige offene backpacker eingemietet und nach touren geschaut. im endeffekt war klar... wir machen keine tour auf den gletscher, da es viel zu teuer ist und es auch am sonntag ab nachmittag regnen soll... da kann man dann eh nix mehr sehen da oben.
also sind wir sonntag morgen wieder früh aufgestanden und sind zu einem see... dort sind die spiegelungen der gletscher bei sonnenaufgang sehr schön. in drei stunden sind wir um den see gewatschelt... es lag zwar keins schnee, aber vieles war gefroren und sah dadurch wunderschön dadurch aus.















danach sind wir zurück und haben gemütlich gefrühstückt. nach dieser kleinen pause sind wir dann los und sind auf eigene faust bis zur gletscherzunge gewandert... weiter durften wir aber nicht. 


























noch regnete es auch nicht. melle wollte danach zurück zum chillen ins backpacker, denn dieses hat eine kleine sauna und ein hot spa. also sind sam und ich allein zum meer an den steinstrand und noch ein wenig spazieren gegangen. nun schlug auch langsam das wetter um und es find an zu nieseln. um so schöner war es dann abends im warmen.
abgefahren... wir haben winter, sind an der rauhen see und haben nur steine als untergrund.... und trotzdem blüht es in einer wurzel

diese wurzel hätte ich gern mit nach hause genommen



am nächtsten morgen bin ich wieder ganz früh raus, denn melle und ich und noch drei andere deutsche wollten fußball sehen. deutschland!!!! EM !
das backpacker hat einen kleinen kinoraum... hier kann man filme schauen oder über sky fernsehen :-) wir hatten auch einen holländer dabei... also mussten wir zwischenzeitlich immer umschlalten... allerdings nicht lang, denn das spiel der holländer war so mies, dass selbst er es nicht sehen wollte.
nach dem spiel und einem guten frühstück machten wir uns auf nach wanaka
draussen plästerte es in strömen. wir hatten die letzten tage also alles richtig gemacht. melle hatte vorher eine wohnung in wanaka ausfindig gemacht in die wir uns gerne drei tage einmieten wollten...doch wir warteten noch auf ne sms.
unser weg führte uns noch ca 1,5 std an der küste entlang.

HAAST
ist der letzte ort, bevor die strasse ins inland führt, deshalb machten wir noch einen kurzen stopp an haast beach... wir hatten glück und es regnete auch nicht. dafür hatten wir viel wind und deshalb richtig schöne wellen. aber schon nach 20 minuten kam das schwarze regenloch uns sehr nahe und wir fuhren wieder weiter. 









doch schon nach 2 minuten...am ortsausgang haast... mussten wir erst zweimal hingucken und dann anhalten! 
ein nettes schild wies uns darauf hin, dass der pass  für zugfahrzeuge gesperrt und generell nicht ohne schneeketten befahrbar sei!!
nicht wirklich oder??? weit und breit war nix ausser regen zu sehen! schnee??


wir fuhren zurück ins informationcenter um uns genauer zu erkundigen, denn sams auto hat keinen allradantrieb und in nen graben schlittern wollen wa ja auch nicht!
im informationcenter wurde das wetter nochmals für uns gecheckt, doch wirklich... die meldung war gerade rausgegangen.. aufm pass schneits gerade. 
ok.. dann brauchen wir schneeketten! schneeketten??? nee... meinte die informationsdame...die würden wir hier im ort (mit ca 8 häusern) nicht bekommen und auch die ganze umgebung, einschließlich bis zurück zu den gletschern kann man nirgends welche kaufen.! 
abwarten ist angesagt... könnte 2-3 tage dauern. aber sie könnte uns ein backpacker zeigen. SHIT!!!
trotzdem noch sehr gut gelaunt und eher belustigt machten wir uns auf den weg zu den zwei tankstellen,einer werkstatt und einem hotel... irgenwo müssen doch schneeketten aufzutreiben sein. aber an jedem ort bekamen wir die gleiche antwort... nein.. sowas wird hier nicht verkauft, keiner hat gebrauchte abzugeben und wir werden im ganzen gebiet und auch nicht in den orten vorher welche bekommen!! autsch!
ein neuer plan musste her... guuuut... dann stellen wir uns halt an die strasse und fragen entgegenkommende autos wie es wirklich aussieht... doch uns kommt keiner entgegen! 
auf der suche nach privatleuten sehen wir einen wartenden ferrari auf einem parkplatz. na der kommt bestimmt mit seiner karre auch nicht übern pass...... und wenn der auch wartet, vielleicht kann der uns ja mit dem schneekettenproblem helfen!
als wir anhalten und ihn über seine erfahrungen mit der überfahrt fragen, erfahren wir von seinem dilemma... er kommt bei dem wetter nicht nur nicht über den pass, sondern er hat sich leider auch ausgeschlossen.
aber er würde auf einen anruf auf seinem sattelitentelefon warten, denn man hat vom Fox Glacier bis Wanaka keinen empfang auf einem handy!! 
sam schaltete schnell und fragte, ob dann der bringer des schlüssels uns auch gleich schneeketten aus wanaka besorgen und mitbringen würde. 
so wurden wir zu gemeinsam wartetenden. 
das sattelitentelefon klappte und der nette ferrarikiwi erfuhr das seine freundin zwar den ersatzschlüssel gefunden hatte, aber es noch niemanden gab der ihn bringen könnte. ganz aufgeben wollte er noch nicht und so machte er sich zu fuß auf den weg zu einem freund. wir warteten weiter. in der zeit fuhren so einige campervans suchend an uns vorbei... tjaaa... die haben wohl alle das gleiche problem!
nach 20 minuten kam unser kiwi wieder mit einem langen, dicken draht! oh nein... damit will er doch nicht sein auto aufknacken?? sam und ich wollen uns das nicht entgehen lassen,steigen aus und fragen ob wir ihm behilflich sein können. er nimmt dankbar an und so wurschteln wir drei den draht durch die türisolierung...aber uns beiden wird schon fast schlecht dabei, denn er achtet nicht wirklich darauf ob fenster oder lack zerkratzen. doch schon nach ein paar minuten ist das auto offen...  unser erster ferrari ist geknackt! (na hoffentlich wars auch seiner!!!! :-) ) 









da er noch keinen weiteren anruf bekommen hat sagt er dass wir nun alle losfahren und uns an einem bestimmten punkt auf dem pass treffen.... wenn wir weiterkommen ist schön und wenn nicht warten wir gemeinsam auf die schneeketten! gesagt getan... während er nochmal telefoniert fahren wir schonmal los.... und was sehen wir am ortsausgang??? das verbot ohne schneeketten hochzufahren ist weg.... nee oder????
an unserem ausgemachten treffpunkt ist von schnee und eis noch nix zu sehen, also verabschiedet sich unser ferrarikiwi und düst mit einer affengeschwindigkeit den pass hoch.
doch schon 3 minuten weiter haben wir plötzlich winter.... erst verschneite baumkuppen und dann sind auch die strassen verschneit... unglaublich wie das manchmal geht! 





wir beschliessen noch einen schneespaziergang zu machen... den berg runter durch den wald zum fluss... zu den blue pools. wunderschön dort... absolut blaues wasser, hängebrücken, und alles verschneit! 











kalt und mit etwas nasse füssen kehren wir zum auto zurück und fahren den pass wieder runter bis nach wanaka.
da wir ja keinen handyempfang hatten, wissen wir leider auch nicht ob wir mit unserer wohnung eine antwort bekommen haben und so mieten wir uns erstmal für die nacht in ein backpacker ein. wieder haben wir glück, bezahlen nur für ein fünferdorm, sind dort aber unter uns!
am morgen ruft der wohnungstyp zurück und wir sind froh, dass wir bald umziehen dürfen... dieses backpacker war nicht so das schönste!
allerdings müssen wir noch 5 stunden warten und so bummeln wir durch klein wanaka, gehen nett was trinken und treffen im i-side doch glatt mal wieder alte bekannte! mit den asiatinnen ist das aber ein wenig knifflig.... während ich mich noch hinter einer wand verstecke, muss melle sich sehr anstregend damit es nicht auffällt dass wir wiedermal nicht wissen woher wie die gute kennen und wie sie heisst. selber werden wir aber beide mit unseren namen begrüßt...peinlich peinlich.später wissen wirs... die kannten wir aus  t. alley`s... eine von denen mit den falschen namen .. summer oder ines oder so.
später bei unserem supermarkteinkauf treffen wir auf weitere bekannte ausm t. alley`s... dieses mal nette und es ist immer wieder spannend zu hören was so gelaufen ist!
nach einem kurzen ausflug zum strand am see dürfen wir nun endlich einchecken....
"kommt einfach vorbei, die tür ist offen und der schlüssel liegt auf dem tisch"... über geld wurde nicht einmal gesprochen! 
staunend betrachteten wir unser neues kurzzeitzuhause. kleine wohnküche, zwei schlafzimmer, ein bad, eine toilette und ein waschraum.... terasse, grill... sehr schöööön. für 70 dollar pro nacht kaum fassbar... also rufen wir lieber nochmal an und fragen ... auch wenn ich das am morgen schonmal getan hatte. aber es blieb dabei... 70 pro nacht. schnell waren wir eingerichtet und als unser vermieter abends vorbeischaute hatten wir schon die lasagne fertig!
wanaka ist eigentlich ein skigebiet, aber die schneelifte öffnen erst in 3 tagen. wir wollen aber eh mal gerne einfach nur abhängen, blog schreiben und filme schaun! zeit haben!!!!

ausblick vom garten


gute zwei std sind wir durch labyrinth geirrt :-)


es könnte mir ja auch mal einer helfen... tz... alles muss man selber machen ;-)







aufm klo




wintergrillen am abend






ausflug zum lake







golfen im garten




 



zensiert


tjaaaa... was ist das.... wir habens mal angeschnitten uns probiert... kohlrabi??






ein schaf




Nach einer Woche geht es weiter nach

QUEENSTOWN

hier habe ich vor 4 jahren meinen geburtstag gefeiert, melle und ich haben uns nachts aus unserem camper ausgesperrt und sam hat hier einige wochen gewohnt.  ausserdem ist queenstown im winter ebenfalls ein begehrtes skigebiet und zu allen jahreszeiten ziemlich gut gefüllt mit menschen.
wir freuen uns.
wir kommen in einem einigermaßen günstigen backpacker - 5 min zu fuß von der stadt entfernt- unter.
am nächsten tag wollen wir ausflüge starten, doch es beginnt zu schneien... und wir haben immer noch keine schneeketten. schon nach wenigen kilometern kommen wir nicht mehr weiter...es schneit zu fest und bevor wir stecken bleiben kehren wir wieder um. 
dann sehen wir uns halt queenstown an... ausserdem will sam noch unbedingt seine homestayfamily besuchen. 
queenstown war noch so wie in meinen erinnerungen.... nur mit noch mehr geschäften.
am abend gehen wir ins cowboys... und treffen promt alte bekannte. 
mit christina und andrea haben wir im kiwipackhouse gearbeitetm haben gemeinsam gekocht und waren mit allen kollegen was trinken.

auf dem weg halten wir noch an früchtescheunen

eigentlich ist cromwell für sein obst und gemüse bekannt, doch im winter ist auch hier nicht wirklich was los










dormatüren gibt es hier an jeder ecke













unser auto voll gepackt mit den vorräten für die nächste zeit... denn nun geht es ab auf die farm